Vorlage und Muster für Widerspruch Gez Befreiung Musterbrief zur Erstellung und Anpassung – Öffnen im WORD– und PDF-Format
![](https://musterbrief-pro.com/wp-content/uploads/widerspruch-gez-befreiung-musterbrief.jpg)
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit möchte ich Widerspruch gegen Ihren Ablehnungsbescheid vom [Datum] einlegen und um erneute Prüfung meiner GEZ-Befreiung bitten.
Sachverhalt:
Ich habe am [Datum] einen Antrag auf Befreiung von den Rundfunkgebühren gemäß § 4 Abs. 1 Nr. 1 des Rundfunkgebührenstaatsvertrags gestellt. Dabei habe ich alle erforderlichen Unterlagen, wie beispielsweise meinen Einkommensnachweis sowie meinen Schwerbehindertenausweis, vollständig und fristgerecht eingereicht.
Dennoch haben Sie meinen Antrag abgelehnt und begründen dies damit, dass mein monatliches Einkommen über der für die Befreiung geltenden Einkommensgrenze liegt. Hierbei muss ich jedoch darauf hinweisen, dass ich aufgrund meiner schweren Schwerbehinderung, wie im beigefügten Schwerbehindertenausweis dokumentiert, erhebliche Mehrkosten habe, um meinen Alltag bewältigen zu können.
Begründung des Widerspruchs:
Ich bin der Ansicht, dass die Ablehnung meines Antrags auf GEZ-Befreiung nicht gerechtfertigt ist. Die erhöhten Kosten aufgrund meiner Schwerbehinderung belasten meine finanzielle Situation erheblich und machen eine Befreiung von den Rundfunkgebühren unumgänglich.
Des Weiteren verweise ich auf § 4 Abs. 1 Nr. 2 des Rundfunkgebührenstaatsvertrags, der besagt, dass auch Personen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen von der Gebührenpflicht befreit werden können. In Anbetracht meines Schwerbehindertenausweises erfülle ich somit die Voraussetzungen für eine Befreiung und bitte um erneute Prüfung meines Antrags.
Zusammenfassung:
Ich bitte Sie daher nochmals um eine sorgfältige Prüfung meines Antrags auf GEZ-Befreiung. Die finanzielle Belastung aufgrund meiner Schwerbehinderung sowie die gesetzlich vorgesehenen Regelungen sollten bei Ihrem Entscheidungsprozess angemessen berücksichtigt werden.
Ich bitte um eine zeitnahe schriftliche Rückmeldung zu meinem Widerspruch.
Mit freundlichen Grüßen,
[Ihr Name]Widerspruch Gez Befreiung Musterbrief
Muster und Vorlage für Widerspruch Gez Befreiung Musterbrief zur Anpassung und Erstellung im WORD– und PDF-Format
Mehr Muster und Vorlage für Widerspruch Gez Befreiung Musterbrief
Widerspruch Gez Befreiung Musterbrief |
PDF – WORD Format |
Bewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐ 4.52 |
Ergebnisse – 651 |
Frequently Asked Questions (FAQ) zum Thema Widerspruch gegen GEZ-Befreiung
Um einen Widerspruch gegen die GEZ-Befreiung zu verfassen, sollten Sie zunächst Ihre persönlichen Daten angeben und den Grund für Ihren Widerspruch darlegen. Beschreiben Sie detailliert Ihre Situation und stützen Sie Ihre Argumentation auf belastbare Fakten.
Ein Widerspruch gegen die GEZ-Befreiung sollte unter anderem folgende Elemente enthalten:
- Ihre persönlichen Daten (Name, Adresse, Kontaktinformationen)
- Ihre Begründung für den Widerspruch
- Name und Adresse der zuständigen Behörde
- Ihre Unterschrift und das Datum
Ein Widerspruch gegen die GEZ-Befreiung besteht im Allgemeinen aus einer Einleitung, in der Sie den Empfänger des Schreibens ansprechen und den Grund für Ihren Widerspruch erläutern. Anschließend folgt der Hauptteil, in dem Sie Ihre Argumentation darlegen. Abschließend sollten Sie eine Schlussformulierung verwenden und das Schreiben unterschreiben.
Es empfiehlt sich, Ihrem Widerspruch gegen die GEZ-Befreiung relevante Unterlagen beizufügen, die Ihre Argumentation unterstützen. Dies können beispielsweise Nachweise über Ihren geringen finanziellen Spielraum oder medizinische Gutachten sein. Fügen Sie nur Kopien der Dokumente bei und behalten Sie die Originale für sich auf.
Den Widerspruch gegen die GEZ-Befreiung müssen Sie an die zuständige Behörde senden. Diese Informationen finden Sie normalerweise auf dem Schreiben, mit dem Ihnen die Ablehnung der Befreiung mitgeteilt wurde. Beachten Sie, dass die Adresse je nach Bundesland unterschiedlich sein kann.
Die Frist für einen Widerspruch gegen die GEZ-Befreiung kann variieren. In der Regel haben Sie jedoch mindestens 4 Wochen Zeit, um Ihren Widerspruch einzureichen. Beachten Sie die genaue Frist, die Ihnen in der Ablehnung mitgeteilt wurde.
Ein Widerspruch gegen die GEZ-Befreiung kann zur Überprüfung Ihres Antrags führen. Die zuständige Behörde wird Ihre Argumentation prüfen und gegebenenfalls weitere Unterlagen anfordern. Im Falle einer erneuten Ablehnung können Sie in der Regel Klage gegen die Entscheidung einreichen.
Über einen Widerspruch gegen die GEZ-Befreiung entscheidet die zuständige Behörde. Diese prüft Ihren Widerspruch sowie Ihre Argumentation und trifft eine erneute Entscheidung. Es ist möglich, dass Ihnen ein Bescheid über den Ausgang des Widerspruchsverfahrens zugestellt wird.
Ob ein Widerspruch gegen die GEZ-Befreiung per E-Mail eingereicht werden kann, hängt von den Vorgaben der zuständigen Behörde ab. In der Regel ist es jedoch erforderlich, den Widerspruch schriftlich einzureichen und persönlich zu unterschreiben.
Wenn Ihr Widerspruch gegen die GEZ-Befreiung erneut abgelehnt wird, haben Sie in der Regel die Möglichkeit, Klage gegen die Entscheidung einzulegen. Hierfür können Sie einen Anwalt konsultieren oder sich an Rechtsberatungsstellen wenden.
Die Dauer der Bearbeitung Ihres Widerspruchs gegen die GEZ-Befreiung kann variieren. Einige Behörden benötigen wenige Wochen, andere können mehrere Monate in Anspruch nehmen. Informieren Sie sich bei der zuständigen Behörde über die voraussichtliche Bearbeitungszeit.
Im Internet finden Sie verschiedene Musterbriefe für einen Widerspruch gegen die GEZ-Befreiung. Beachten Sie jedoch, dass diese Muster nur als Orientierung dienen und individuell angepasst werden sollten, um Ihre persönliche Situation und Argumentation korrekt darzustellen.
Eine rückwirkende Beantragung der GEZ-Befreiung ist in der Regel möglich. Informieren Sie sich bei der zuständigen Behörde über die genauen Bedingungen und Fristen für eine rückwirkende Befreiung.
Wenn Ihr Widerspruch gegen die GEZ-Befreiung erfolgreich ist, werden Sie von den Rundfunkgebühren befreit. Sie erhalten einen schriftlichen Bescheid, der Ihnen die Befreiung bestätigt. Beachten Sie, dass Sie eventuell in regelmäßigen Abständen erneut einen Antrag auf Befreiung stellen müssen.
Ja, Sie können in der Regel gegen die Ablehnung Ihres Widerspruchs Beschwerde bei der zuständigen Behörde einlegen. Hierfür müssen Sie einen Beschwerdebrief verfassen und begründen, warum Sie mit der Entscheidung nicht einverstanden sind.